Geschichte

Die Niederfüllbacher Stiftung wurde im Jahre 1907 durch Leopold II., König der Belgier, mit Sitz in Coburg errichtet. Sie ist eine rechtsfähige öffentliche Stiftung des bürgerlichen Rechts.

Seit 1957 verfolgt die Stiftung unverändert den Zweck, Kunst, Wissenschaft und Volksbildung in der Stadt Coburg sowie im Landkreis Coburg zu fördern.

Die zur Auszahlung gelangenden Fördermittel werden dabei weitgehend durch die Vergabe von Erbbaurechten erzielt.

Die Vorbereitung und der Vollzug der, vom Vorstand der Niederfüllbacher Stiftung beschlossenen, Zuwendungen obliegt der Coburger Landesstiftung, Hauptverwaltung, Schloss Ehrenburg, Coburg.

Die Geschichte der Stiftung vor dem Hintergrund der internationalen Politik des 19. Jahrhunderts, die Zusammenhänge mit der Kolonialgeschichte und die verschiedenen Rechtsgrundlagen und Vermögenswerte werden ausführlich in der folgenden Arbeit von Archivdirektor Horst Gehringer im Jahrbuch der Coburger Landesstiftung (2007) behandelt und die Ergebnisse publiziert: