Sehr geehrte Kulturliebhaberin,
sehr geehrter Kulturliebhaber,
liebe Freunde,
liebe Förderer,
die Coburger Landesstiftung ist, so habe ich es oft genug ausgesprochen, kein verstaubtes Relikt aus alter Zeit, sondern ewig aktuell.
Lassen Sie mich einen kurzen Blick zurück werfen.
Durch die Gründung der Coburger Landesstiftung am 9. August 1919, basierend auf dem „Gesetz über die Verwendung des bisherigen Domänengutes und die Errichtung einer Landesstiftung“, gelang es dem ehemaligen Freistaat Coburg einen großen Anteil seines herzoglichen Erbes zu pflegen und zu erhalten- zum Besten des Landes und zur Wohlfahrt seiner Bewohner.
Das herzogliche Erbe umfasste insbesondere die Domänengüter sowie die wertvollen Sammlungen, die Einrichtungsgegenstände der Ehrenburg, Theater und Bibliothek.
Es kann festgestellt werden, dass ein Stück eigenständiger Coburger Geschichte mit der Coburger Landesstiftung weiterlebt, oder wie es der Abgeordnete Oskar Arnold damals formulierte:
„Die Coburger Landesstiftung ist dasjenige, was uns von der Coburger Selbständigkeit übrig bleibt“.
Heute sind wir nicht nur Träger und Betreiber der größten Museen der Region mit den Kunstsammlungen der Veste Coburg, dem Europäischen Museum für Modernes Glas und des Naturkunde-Museums Coburg, sondern wir übernehmen auch die Verwaltung von Schloss Ehrenburg und von Schloss und Park Rosenau.
Auch sind wir als Niederfüllbacher Stiftung und Scheres-Zieritz-Stiftung kulturell und sozial aktiv.
Mittlerweile veranstalten wir seit nunmehr 15 Jahren die Museumsnacht, die „Nacht der Kontraste“. In „Coburgs schönster Nacht“ sind während der 6 Stunden mehr als 10.000 Kulturinteressierte in den verschiedenen Instituten unterwegs.
Wir danken allen langjährigen Partnern.
Als Unterstützer der Coburger Landesstiftung haben sie schon sehr viel dazu beigetragen, dass wir seit nun mehr als 100 Jahren nicht nur die regionale und Coburger Kulturlandschaft prägen, sondern unsere Museen ein Magnet für Besucher(Innen) aus aller Welt sind.
Die Coburger Landesstiftung ist ein Stück Landesgeschichte.
Ihr